Ich habe am 04.07 eine deutsche Prüfung gemacht. Die Stufe der Prüfung ist B2 und man kann im Internet einen Modelltest herunterladen.
An der Woche einschließlich des Tags der Prüfung war es so warm, dass ich am Prüfungstag vorher nur drei Stunden schlafen konnte. Deshalb hatte ich nicht genug Urteilsvermögen und das Ergebnis war vermutlich sehr schlecht. Ich habe mich noch nicht dafür entscheiden, ob ich noch einmal eine Prüfung von Goethe-Institut mache, wenn ich die Prüfung nicht bestehe.
Vor der Prüfung habe ich mehrmals Modelltest gemacht. (Aber den Modelltest, den ich oben schrieb, machte ich nicht.) Die Noten der Modelltests waren unstabil, da die Schwierigkeit der Prüfung auch unstabil ist.
In diesem Eintrag würde ich meine Erfahrung für die Prüfung. Lesen Sie bitte diese Seite, falls Sie die Prüfungsteile nicht wissen.
Leseverstehen, Teil 1–4
Es gibt fünf Personen. Man muss einen zu jeder einen passenden Text herausfinden. Diese Aufgabe ist einfach, weil es genug ist, die Texte zu überfliegen.
Zertifikat Deutsch enthält eine ähnliche Aufgabe (Leseverstehen, Teil 3). Sie war sehr schwierig, weil man genau die Texte lesen muss.
- Eine typische Aufgabe.
Das ist eine große Falle der Prüfung. Es gibt einen relativ langen Text. (Aber er ist kurzer als Leseverstehen, Teil 2.) Dazu sind fünf Fragen gegeben. Es ist die Aufgabe, festzustellen, wie der/die Autor/in jede Frage beurteilt: positive oder negativ bzw. skeptisch.
Es geht darum, dass einige Fragen unklar sind. Auch wenn ich die Antwort mir erklärt wird, denke ich manchmal, dass die falsche Antwort richtig ist. Deshalb ist die Aufgabe am schwierigsten. Außerdem kann man höchstens nur fünf Punkte erhalten und jede ist ein Entweder-oder. Deshalb sollte man nicht lange Zeit diese Aufgabe verbrauchen, auch wenn sie schwer ist.
Diese Aufgabe ist am wichtigsten in Leseverstehen, weil sie 10 Punkte erhält.
Es handelt sich um den Wortschatz. Wenn man sich auf sie vorbereitet, ist es nicht genug, viel zu lesen, ohne genau auf Ausdrücke zu achten. Man muss nicht nur idiomatische Ausdrücke beachten, sondern auch Kollokation. Beispielsweise ist es gefragt, welche Präposition zu einem Substantiv passt.
Hörverstehen, Teil 1–2
Die typische Situation ist folgende: Es gibt eine Tabelle für eine Veranstaltung. Dazu lässt jemand eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinter, weil es sechs Fehler auf der Tabelle gibt. (Einer der Fehler ist ein Beispiel.) Man muss nach den Nachrichten die Tabelle korrigieren (oder die richtige Information in eine Lücke einsetzen).
Prüfungsteilnehmer dürfen nur einmal die Nachrichten hören, obwohl sie auf einen Anrufbeantworter ist. Eine typische schwierige Aufgabe ist eine Handynummer. Sie erhält 7–8 Zahlen und wird so schnell gesagt, dass ich keine Notiz machen kann. Deshalb schreibe ich im Voraus einen Spalt der Zahlen 0–9, so dass ich schnell eine lange Reihe der Zahlen mitschreiben kann. Aber leider hatte ich keine Möglichkeit, die Tabelle zu benutzen, da ich keine Zahlen mitschreiben musste.
In der Prüfung sind drei der fünf Antworten Namen von Personen. Außerdem ist den Meinungen anderer Prüfungsteilnehmer nach einer der Namen »Carmen«. Kein Wunder, da die Tabelle für eine Geschäftsreise nach einigen europäischen Ländern ist. Aber schrieb ich »Karmann« für die Lücke. Der Meinung meiner Frau nach ist »Karmann« auch OK, weil sie erfahren hat, dass jede Antwort deutsche sein muss. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Regel für die Prüfung gilt.
Eine typische Aufgabe. Der Text ist richtig lang (ca. 8–10 Minuten Länge). Aber die Länge ist kein Problem.
Meiner Meinung nach gibt es zwei schwierige Punkte. Der eine ist, dass mehrere Fachwörter im Text enthalten sind. Der andere ist, dass man kurz Zeit, genau die Wahlen zu lesen.
Schriftlicher Ausdruck, Teil 1–2
Einen Brief schreiben. Man kann ein aus zwei Themen auswählen. Nach der Wahl erhält man einen Text und den Arbeitsauftrag. Im Brief muss man seine Meinung für vier gegebene Punkte schreiben. Der Brief muss »mindestens« 180 Wörter enthalten.
In den Modelltests, die ich machte, ist ein der Punkte immer der Grund des Briefs: Warum Sie schreiben. Es fällt mir schwer, 180 Wörter zu schreiben, da man den Punkt mit dem folgenden Text fertig machen.
Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem Interesse habe ich den Artikel „...“ gelesen und dazu möchte ich meine Meinung äußern.
Deshalb muss man noch ungefähr 140/3 = 46.6 Wörter für einen der übrigen Punkte schreiben. Das ist ein bisschen schwierig. (In den Modelltests muss man nicht »mindestens« 180 Wörter schreiben, sondern »etwa« 180 Wörter. Deswegen ist ein Brief mit ca. 160 Wörter erlaubt.)
Aber in der Prüfung ist der Grund des Briefs im Arbeitsauftrag nicht enthalten. Deshalb muss man ungefähr 160/4 = 40 Wörter für einen Punkt schreiben. Das ist mir leichter. Aber in der Prüfung missverstand ich ein wichtiges Wort im gegebenen Text, so dass der Inhalt meines Briefs komisch ist. Ich bin sicher, dass ich wenig grammatische Fehler machte, aber ich habe keine Ahnung, wie mein Brief bewertet wird.
Man muss die Fehler eines Textes herausfinden und sie korrigieren. Diese Aufgabe ist am leichtesten in der Prüfung.
Mündlicher Ausdruck, Teil 1–2
Über einen gegeben kurzen Text spricht man. Sein Monolog muss drei folgende Punkte erhalten: Eine Zusammenfassung des Textes, ein Beispiel für den Inhalt des Textes und seine Meinung. Der Monolog muss ca. 3–4 Minuten dauern. Das ist richtig lang.
Man kann sich alleine auf die Aufgabe vorbereiten, aber ich war sehr erschöpft wegen des heißen Wetters und des kurzen Schlafes. Ich denke nicht, dass ich gut die Aufgabe schaffte.
Mit einem Gesprächspartner über drei gegebene Fotos sprechen. Das Ziel des Dialogs ist: Für irgendwas (eine Werbung, einen Artikel, usw.) eins auswählen. Die Aufgabe ist anderes: Einen Vorschlag machen, dem Gesprächspartner widersprechen und am Ende eins auswählen. Das ist ein bisschen leichter als Teil 1.